T4.4 – Kulturpunkte, die Grundlage jedes neuen Dorfes

In meinem heutigen Artikel stelle ich euch die Änderungen rund um das Thema Kulturpunkte vor. Kulturpunkte sind einer der wichtigsten Aspekte in Travian und jeder Spieler will so schnell und, so viele wie möglich davon erlangen, damit er mehr Dörfer gründen oder adeln kann.

Die neue Strategie

In den bisherigen Versionen war Travian sehr großzügig bei der Vergabe von Kulturpunkten, aber strategisch gesehen eher langweilig. So produzierte ein kleines Fest bereits 500 Kulturpunkte und ein großes Fest immer 2000 Kulturpunkte. Seit der Geburtstagsversion, bringt ein kleines Fest soviel Kulturpunkte, wie das Dorf selber produziert, maximal aber 500. Und ein großes Fest so viele wie der Account produziert, maximal aber 2000 Kulturpunkte. Dieses System fand nun auch Eingang in die neue T4.4 Version, nicht zuletzt dank eures Feedbacks bzgl. der Geburtstagsversion, in der ihr diese Änderung testen konntet. Gerade am Anfang mussten viele Spieler, schon in der Geburtstagsversion, ihre Strategie überdenken. Microfarming zu Beginn ist jetzt zwar noch möglich, jedoch darf man den Ausbau der Gebäude nicht vernachlässigen, da diese die Grundlage für jede hohe Kulturpunkteproduktion bilden. Genauso müssen Nichtfarmer und Deffer auf den Innenausbau des Dorfes achten und können nicht nur Felder für eine hohe Produktion anlegen. So gibt es nun viel mehr Möglichkeiten um zum zweiten Dorf zu kommen. Man sollte sich bereits am Anfang seine Strategie zurechtlegen und diese dann natürlich auch verfolgen.

Die Regulierung der Kunstwerke

Gingen die ersten Kunstwerke in T4- oder T4.2- Welten am Anfang der Spielrunde noch zu völlig übertriebenen Preisen im Auktionshaus über den Tisch, so hat Travian Games mit der Geburtstagsversion diesem einen Riegel vorgeschoben.
Wie auch in der Geburtstagsversion kann man nun Kunstwerke erst nach 14 Tagen bei Abenteuern finden. Zudem produzieren Kunstwerke so viele Kulturpunkte wie der Account selber, jedoch maximal 2.000.
Nun hängt es beim Besiedeln des zweiten Dorfes nicht mehr davon ab, wer am meisten Geld für die Kunstwerke geboten hat. Es zählen einzig und allein nur noch die Strategie, der Skill und das Können des jeweiligen Spielers. Dadurch wurde das Spiel um einiges fairer, weil gerade die ersten 14 Tage mit diejenigen sind, die über den Verlauf der ganzen Runde entscheiden können.

Das Startguthaben

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Als dritte Änderung wurde aus der Geburtstagsversion das Startguthaben der Kulturpunkte übernommen. So bekommt jeder Spieler zu Beginn der Runde 500 Kulturpunkte als Startguthaben. Damit wird der langsamere Start zu Beginn der Runde hinsichtlich der Kulturpunkte prima ausgeglichen. Gerade in Verbindung mit dem Rohstoffbonus kann sich so durchaus ein schnellerer Start ergeben, als er bisher möglich war. Dabei spielt vor allem die Strategie wieder eine wichtige Rolle.
Die 500 Kulturpunkte sind als Ersparnis für zwei kleine Feste anzusehen, die man sich jetzt so sparen kann und die Rohstoffe lieber für Truppen, Felder oder Gebäude verwenden kann.

Wie ist eure Meinung zur Beschränkung der Kunstwerke in den ersten 14 Tagen?

Euer Maxi

 

Zusammenfassung der Features:

  • Änderung der Kulturpunkteberechnung bei Festen (kleines maximal 500; großes maximal 2000 )
  • Änderung bei den Kunstwerken: Maximal 2000 Kulturpunkte, aber erst nach 14 Tagen
  • 500 Kulturpunkte Startguthaben zu Beginn der Runde

 

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